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Rezension

Bruno Courrèges ist Chef und einziger Mitarbeiter der städtischen Polizei von Saint-Denis, einer im schönen Périgord gelegenen Gemeinde. Hier kann er in der Regel auf seinem beschaulichen Hof mit Enten, Hühnern und einem Hundewelpen ein schönes Leben mit gutem Essen, netten Nachbarn und der einen oder anderen Liebesaffäre genießen, doch wenn er als Polizist gefordert ist, dann richtig. Auch dieses Mal entwickelt sich aus einem scheinbaren Routineeinsatz ein Fall mit nationaler Tragweite. Bruno entdeckt bei dem gerade verstorbenen Kriegsveteranen Murcoing alte Banknoten, die aus einem legendären Eisenbahnraub der Résistance im Jahre 1944 stammen könnten. Am selben Tag wird die Leiche eines brutal ermordeten Engländers gefunden, kurz darauf verschwinden brisante Unterlagen über französische Atomwaffen. Nach mittlerweile 6 Teilen (vgl. "Femme fatale", ID-A 20/13) lassen sich deutlich wiederkehrende Muster im Handlungsaufbau erkennen. Trotzdem ein empfehlenswerter, wieder einmal sehr gut geschriebener Feel-good-Krimi, der ohne großen Werberummel wie die Vorgänger die "Spiegel"-Bestellerliste gestürmt hat.

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Personen: Walker, Martin

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Frankreich Kriminalfall

Interessenkreis: KRIMI