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Rezension

Pat, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist, verlässt die psychiatrische Klinik und zieht bei seinen Eltern ein. Er will ein besserer Mensch werden, um seine Frau zurückzugewinnen, die sich von ihm getrennt hat. Seine Tage verbringt er mit Krafttraining, Lesen und Football. Da lernt Pat die verwitwete Tiffany kennen, die wegen Sexsucht in psychiatrischer Behandlung ist und ihm nicht nur beim Joggen hinterherrennt. Sie täuscht einen Briefkontakt zwischen Pat und seiner Frau vor, von der er nicht weiß, dass sie sich längst von ihm hat scheiden lassen. Warum und was alles in der Vergangenheit vorgefallen ist, entdeckt der Leser mit Pat, der unter Erinnerungslücken leidet, im Verlauf der Geschichte. Trotz allem glaubt Pat wie auch die skurrile Tiffany ganz optimistisch an den Silberstreifen am Horizont. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, deren Intensität am Ende offen bleibt. Auf dem Debüt des US-amerikanischen Autors basiert der 2013 oscarprämierte Film "Silver Linings". Nicht nur als Buch zum Film kann die bewegende Liebeskomödie viele begeistern.

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Personen: Quick, Matthew

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Mann Beziehung Patient Psychatrie Normalität

Interessenkreis: LIEBE