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Rezension

Als junge Mädchen waren Rita, Ana, Teresa, Lena, Carmen, Candela und Sole unzertrennlich. Gemeinsam träumten sie von der Zukunft, die sie von ihrem engen spanischen Heimatort wegführen sollte, machten erste Erfahrungen mit der Liebe und hatten Probleme mit ihren Eltern und Lehrern. Als ihre intrigante Mitschülerin Mati, die sie mit ihren kleinen und größeren Geheimnissen erpresste, auf einer Klassenfahrt spurlos verschwand und nie wieder auftauchte, prägte dies ihre weiteren Lebenswege. War es ein Unfall oder Mord? Erst nach über 30 Jahren treffen sich die Freundinnen von damals wieder. Als eine von ihnen tot aufgefunden wird und die Polizei sich einschaltet, müssen sich die Frauen endlich der Wahrheit und ihren eigenen Lebenslügen stellen. Der Roman der Spanierin Elia Barceló (zuletzt BA 1/09) wechselt geschickt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, hat überraschende Wendungen, die aber immer schlüssig erscheinen, und zeichnet sehr subtil die Frauen und wie sie mit den Ereignissen aus ihrer Jugend umgehen. Breite Empfehlung.

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Personen: Barceló, Elia

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Frauenfreundschaft Kleinstadt Bedrohung Vergangenheit Schuld

Interessenkreis: FRAUEN