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Rezension

Das von der Kritik einhellig gelobte und als "der große amerikanische Roman" apostrophierte Werk hat einen "Helden des Alltäglichen", den typischen weißen Mittelstandsamerikaner, der uns aus seinem Leben erzählt, über dessen Sinn philosophiert und sich nach einem gelungenen glücklichen Leben sehnt. Frank Bascombe, den wir aus "Der Sportreporter" (BA 8/89) kennen, ist in Haddam, New Jersey, Immobilienmakler. Er ist 44 Jahre alt, geschieden, die Kinder leben bei der Mutter. Die Handlung des Romans umfaßt nur ein langes Wochenende; eine Hausbesichtigung, ein Besuch bei der Freundin, eine Vater-Sohn-Unternehmung, die in einer Katastrophe endet und schließlich die tröstliche Teilnahme an den Feiern zum Unabhängigkeitstag. Ein wunderbar erzählter, trauriger und komischer und sehr wahrhaftiger Roman. Allen Bibliotheken empfohlen.

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Personen: Ford, Richard