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Rezension

Zwei Verbrechen stehen im Mittelpunkt des 16. Romans von Elizabeth George (zuletzt "Doch die Sünde ist scharlachrot", BA 2/09). Ein lange zurückliegender Mord an einem kleinen Jungen, begangen von 3 Kindern, und ein Mord auf einem Londoner Friedhof, der indirekt damit zusammenhängt. Eine junge Frau aus Hampshire wird ermordet aufgefunden. Für Detective Superintendent Isabelle Ardery, die ehrgeizige Nachfolgerin von Inspector Lynley ist das die Bewährungsprobe. Wenn sie diesen Fall nicht lösen kann, wird sie die von ihr so sehr gewünschte Stelle nicht bekommen. Um sich beim Ermittlungsteam beliebt zu machen, bittet sie Inspector Lynley um seine Mitarbeit. Der versucht gerade, sich wenige Monate nach dem Mord an seiner Frau wieder ein normales Leben aufzubauen und sagt zu. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Zahlreiche Spuren führen ins Nichts, es gibt zu viele Verdächtige aber kein Motiv. Ardery kämpft mit privaten Problemen und gegen ihr neues Team. Pannen passieren. Am Ende ist nicht zuletzt Barbara Havers' chronischer Ungehorsam der Schlüssel zur Lösung des Falls. Breit empfohlen.

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Personen: George, Elizabeth

Schlagwörter: Mord London Kriminalbeamtin Kriminalbeamter Aufklärung Kriminologie

Interessenkreis: KRIMI