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Rezension

Leska (16) hat sich schon lange vor ihrer Familie und ihren Freunden als lesbisch geoutet. Außer ihrer Mutter kommen alle damit klar. Als sie auf einer Party Inken beim Flaschendrehen küsst, steht ihre Welt Kopf. Inken verlässt die Party danach fluchtartig. Als sie sich wieder küssen, muss Leska Inken versprechen, dass sie es niemandem erzählt. Die beiden treffen sich heimlich. Leska ist verletzt, dass Inken sie in der Schule überhaupt nicht beachtet. Als Inken ihr erzählt, dass sie in ihrer alten Schule von den Mitschülern dafür gemobbt wurde, dass sie lesbisch ist, wird Leska darüber so sauer, dass sie eine Dummheit anstellt. Aber nun wird Inken verdächtigt, es gewesen zu sein. Leska glaubt nun endgültig, ihre Beziehung zerstört zu haben ... - Das Buch erzählt nicht nur realistisch, mit welchen Vorbehalten Homosexuelle heute noch zu kämpfen haben, sondern es macht auch Mut, für Akzeptanz einzustehen. Letztlich ist es aber vor allem eine schöne Liebesgeschichte, diese macht das Buch anschaffenswert.

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Personen: Stein, Maike

Standort: SLJ

Schlagwörter: Jugendbuch Weibliche Jugend Lesbische Liebe Homosexualität

Interessenkreis: LIEBE