Der Fuchs kann lesen, aber auch der Hund entdeckt Bücher für sich - und geht online. (ab 5) (JD) Der Fuchs kann lesen, er kann auch schreiben - und er ist eifriger Bibliotheksbenutzer. Sein Lieblingsfeind, der Hofhund, langweilt sich unendlich, wenn er nicht gerade Gelegenheit bekommt, den Fuchs zu jagen. Das einzige Buch, das ihm der Bauer zugesteckt hat, ist eine Gebrauchsanweisung für die Melkmaschine. Wen wundert es, dass der Hund Büchern nichts abgewinnen kann. Da ist der Fuchs entschieden schlauer und führt dem Hund umgehend die "Praxisnähe" von Büchern vor. Er zeigt dem Hund, was die "Pippilothek" so alles zu bieten hat, aber der Bauer möchte den Hund nicht so weit weglaufen lassen. Also geht dieser online mit einem "Glasbrett", auf dem er die gesamte Bibliothek findet und zusätzlich auch spielen kann. Dem Fuchs sind nach wie vor richtige Bücher zum Anfassen und Beschnuppern lieber, und überdies kann er in seinen Schreibbücher eigene Geschichten festhalten. Und auf einmal wird die Hundehütte zum äußerst gemütlichen Aufenthaltsort für die beiden, wo gelesen, vorgelesen und selbst geschrieben wird. Der Untertitel und der Kooperationspartner (Schweizerischer Bibliotheksverband Bibliosuisse) des Buches verraten schon die Botschaft: Um zu lesen, muss man nicht unbedingt selbst in die Bibliothek gehen, sondern die Angebote sind auch online nutzbar. Diese Information ist in eine köstliche kleine Tiergeschichte vom klugen Fuchs und dem etwas dumpfen Hofhund verpackt. Die Illustrationen sind humorvolle Präsentationen des Textes, sie geben den beiden Protagonisten ein individuelles Profil und ihrem Zusammensein die jeweils passende Stimmung. Sehr empfohlen ab 5 Jahren.
Altersempfehlung: ab 5 Jahren.
Personen: Schärer, Kathrin Pauli, Lorenz
¬Ein¬ Passwort für die Pippilothek : wenn die Bibliothek ins Netz geht / Lorenz Pauli und Kathrin Schärer. - Zürich : Atlantis, 2019. - [32] S. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7152-0771-1 fest geb. : ca. € 15,40
Bilderbücher - Buch