Das Mädchen Valerie wächst bei der Grossmutter in den Karawanken auf. Sie lebt ihr ärmliches, oft beschwertes Dasein im Dorf während der k.u.k Monarchie. Als sie den sexuellen Nachstellungen des bösen Müllers ausweichen will, bricht sie sich den Knöchel und bleibt lebenslang verkrüppelt. Alle Entbehrungen können ihren frohen Lebensmut nicht brechen. Sie verdingt sich als Magd auf dem Sarnhof und wird durch ihren Fleiss und ihr lauteres Wesen zum ruhenden Pol für die Menschen ihrer Umgebung. Auch persönliches Glück in der Ehe mit einem Jugendfreund darf sie erleben. Der Zerfall der Donau-Monarchie, die beiden Weltkriege finden nur am Rande Erwähnung. Schlichter Heimatroman der einfühlsamen Autorin (zuletzt: "Anna Maria und Nannerl Mozart", BA 7/91), der überall dankbare Leser finden wird.

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Serie / Reihe: ¬Das¬ alpenländische Bücherbrett

Personen: Wintersteiner, Marianne