Ein »verrückter Hutmacher«, der im Feriencamp »Wunderland« sein Unwesen treibt. (DR) Paul Perry ist zu Besuch im Feriencamp »Wunderland«. Eigentlich sollte er eine Studie über das Camp und dessen Gäste durchführen, doch alles kommt anders: Ein »verrückter Hutmacher« spielt den Gästen im Camp Streiche, die immer schlimmer werden. Paul kann nicht einfach nur zusehen und beginnt Nachforschungen anzustellen. Doch der Hutmacher ist schlau und plötzlich gehört Paul zu den Verdächtigen. Allmählich beginnt er sogar selbst an seiner Unschuld zu zweifeln. Seine letzte Hoffnung ist der hinzugezogene Privatdetektiv Nigel Strangeways. Ein Kriminalroman der etwas anderen Art aus der Feder von Nicholas Blake, der von 1904 bis 1972 lebte. Anhand des Schreibstils und der Wortwahl der Charaktere merkt man, dass die Geschichte schon etwas älter ist. Das ist allerdings nicht störend, sondern trägt zur Atmosphäre bei. Da sehr viele unterschiedliche Charaktere involviert sind, wovon die meisten eine wichtige Rolle für die Lösung des Falles spielen, kommt man mit den Namen etwas durcheinander und weiß manchmal nicht genau, von wem gerade die Rede ist. Dennoch ein empfehlenswerter Roman;
Personen: Blake, Nicholas Baumbach, Elina
Blake, Nicholas:
Tod im Wunderland. - Stuttgart : Klett-Cotta, 2023. - 322 Seiten
ISBN 978-3-608-98694-5 Festeinband : 20,60 (AT)
Schöne Literatur - Signatur: Blake - Buch