"Das Silmarillion" erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters. Jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des "Herrn der Ringe" immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt.) Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen, deren Liebe zu den Dingen so weit ins einzelne geht, daß sie allem Namen geben. Die Menschen (die Kränklichen, die Nachtfürchtigen, die Unbegreiflichen) kommen eben erst aus den Wildnissen des Ostens hervor. In dieser Welt, wo noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die Erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond. und Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an. Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im "Silmarillion" erzählt werden.
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Personen: Tolkien, J. R. R. Tolkien, Christopher Krege, Wolfgang
Standort: Onleihe
Tolkien, J. R. R.:
Das Silmarillion : Klett-Cotta Verlag, 2010. - 401 S. Kt.
ISBN 978-3-608-10139-3
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