Noch während des Purim-Festes, als die Hitlerjugend schon antisemitische Parolen durch die Straßen ruft, glaubt Rabbi Singer, dass er und seine Familie in Deutschland sicher seien. Einige Jahre später verweigern die Deutschen seinem Sohn David den Zutritt zur Schule. Antisemitische Demonstrationen, brennende Synagogen und schließlich die Deportation der Eltern beweisen es:Der Holocaust kennt kein Erbarmen.
Nun fürchtet der junge David um sein Leben; sucht in allgegenwärtiger Angst vor der Entdeckung einen Weg, Deutschland zu verlassen. Unter falschem Namen und ohne Judenstern bekommt er Arbeit bei einem deutschen Fabrikanten in Berlin. Ihm vertraut sich David an und erhält einen gefälschten Pass, der zur ersehnten Flucht verhilft.
Der Film gewann bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 1979 als bester Film den Goldenen Bären.
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David
Drehbuch: Jurek Becker, Ulla Ziemann, Peter Lilienthal; Schauspieler: Mario Fischel, Gustav Rudolf Sellner, Dominique Horwitz, Irena Vrkljan, Walter Taub, Eva Mattes; Montage: Siegrun Jäger; Regie: Peter Lilienthal; Musik: Wojciech Kilar; Produktion: Joachim von Vietinghoff; Vorlage: Joel König
Deutschland 1979; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (122 min); Bild: 16:9 HD
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