Walther und Gisela versuchen sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen (vgl. "Das goldene Ufer", ID-A 20/13). Auf ihrer Farm in Texas, das damals zu Mexiko gehörte, geht es voran. Es herrscht Frieden zwischen Einwanderern und Mexikanern. Gefährlich können jedoch die Indianerstämme werden, auf deren Land man siedelt. Als Gisela ihren 1. Sohn Josef bekommt, hat sie keine Milch und sie fürchtet, den Kleinen zu verlieren. In seiner Verzweiflung reitet Walther zu den Komantschen, mit denen er Handel treibt, und fragt nach einer Amme. Die Indianerin Nizhoni kommt ins Haus und ist Gisela eine Hilfe und Freundin. Der Frieden ist vorbei, als Mexiko von dem Diktator Santa Ana beherrscht wird, der alle Fremden, besonders die nordamerikanischen Siedler, vertreiben will. Der Krieg zwingt die Familie ihr Heim zu verlassen. Walther kämpft an der Seite der texanischen Siedler gegen die Mexikaner, während Nizhoni mit der hochschwangeren Gisela auf der Flucht ist. Ergänzt durch ein historisches Nachwort und ein Glossar ist dem Autorenpaar wieder ein sehr spannender Schmöker gelungen.
Personen: Lorentz, Iny
Sch Loren
Lorentz, Iny:
¬Der¬ weiße Stern : Roman / Iny Lorentz. - München : Droemer Knaur, 2014. - 592 S. - (Forts. v. "Das goldene Ufer")
ISBN 978-3-426-51170-1 kt. : 9.99
Roman für Erwachsene - Buch