In den Bergen von Jämtland werden 6 skelettierte Leichen gefunden. Die Reichsmordkommission steht vor einem Rätsel, da anscheinend keiner die Toten vermisst. Erst als es Hauptkommissar Torkel und seinem Team gelingt, eine Verbindung zu dem spurlosen Verschwinden zweier Afghanen im Jahr 2003 und damit zum amerikanischen Geheimdienst herzustellen, kommen die Ermittlungen in Gang. In ihrem 3. Krimi setzen die Autoren Hjorth und Rosenfeldt (zuletzt "Die Frauen, die er kannte", ID-A 32/12) viel Wert auf das Privatleben der verschiedenen Charaktere: Vanjas Vater sitzt wegen Betruges im Gefängnis, Ursula lässt sich scheiden und Sebastian Bergmann torpediert die Pläne Vanjas, beim FBI in Amerika eine Ausbildung zu beginnen. Sowieso spielt die Reichsmordkommission eine eher geringe Rolle bei den Ermittlungen, wichtiger und interessanter sind hier der Journalist Lennart Stridh und die Afghanin Shibeka.
Personen: Hjorth, Michael Rosenfeldt, Hans
Sch Hjort
Hjorth, Michael:
¬Die¬ Toten, die niemand vermisst : Ein Fall für Sebastian Bergman / Michael Hjorth ; Hans Rosenfeldt. - 8. Auflage. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch-Verl., 2016. - 622 Seiten. - (Ein Fall für Sebastian Bergman; 3)
Einheitssacht.: Fjällgraven
ISBN 978-3-499-26701-7 Broschur : EUR 14.99
Zugangsnummer: 2018/0193 - Barcode: 2-9183474-2-00015336-2
Roman für Erwachsene - Buch