Babys bekommen Brei. Das ist oberstes und scheinbar unumstößliches Beikost-Gesetz. Aber wieso sind wir so überzeugt davon, dass Babys mit zu Brei gematschten Lebensmitteln löffelgerecht "befüllt" werden müssen? Schließlich sind wir von Klein auf perfekt für feste Nahrung ausgestattet: Selbst ohne Zähne bekommen wir Lebensmittel klein und durch angeborene Reflexe sind wir vor Ersticken durch Verschlucken geschützt. Nach der Muttermilch also wirklich das Brei-Gläschen? Völliger Quatsch, findet auch Schauspielerin Loretta Stern. Sie geht mit ihrer Tochter Karline und der Hebamme Eva Nagy einen anderen Weg. Gestützt werden sie durch neuste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Großbritannien. Hier wird die Methode"»Breifrei" seit Jahren erforscht und mittlerweile vom Gesundheitsministerium empfohlen. Erwiesen ist: Kinder, die feste Nahrung in mundgerechter "Pommes-frites-Größe" selbst entdecken und essen dürfen, profitieren auf vielfache Weise - u.a. wird ihre Gehirnentwicklung unterstützt. Das Buch macht endlich Schluss mit dem Einheitsbrei und zeigt, wie Eltern stattdessen auf Fingerfood umstellen können. Gewürzt wird der Ratgeber durch die zusätzlichen Einblicke in Loretta Sterns Beikost-Tagebuch: unterhaltsam, witzig und ermutigend.
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Personen: Stern, Loretta Nagy, Eva
Standort: Onleihe
Stern, Loretta:
Einmal breifrei, bitte! : die etwas andere Beikost : Kösel-Verlag, 2013. - 169 S. Ill.
ISBN 978-3-641-10896-0
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