Nach dem Selbstmord ihrer Mutter zieht die 17-jährige Sue zu ihrer exzentrischen Tante Coral, deren Gesellschafterin Delia und einem Admiral in Untermiete in das riesige, baufällige Herrenhaus Green Place. Sie ist einsam und kann ihrem Vater nicht verzeihen, dass er ihre Mutter so bald durch eine andere Frau ersetzt hat. Sue jobbt in einem Café und verliebt sich dabei ganz unglücklich in Icarus, dessen Bruder Joe Sue sehr zugetan ist. Deshalb wird sie von Loudolle, der gehässigen, eitlen Tochter von Delia, erpresst. Sue will unbedingt Schriftstellerin werden und gründet mit den anderen Bewohnern die Mammut-Schreibgruppe. Sie liebt schwierige Worte, kann sie aber nicht immer korrekt einsetzen, so kommt es dann zu Wortschöpfungen wie Hai Heels oder Handhyäne. Sues Aufzeichnungen wechseln mit den Commonplace Book-Einträgen - einer Art Scrapbook - ihrer Tante aus Zeiten des 2. Weltkriegs ab und nach und nach kommen mehrere Familiengeheimnisse ans Licht.
Personen: Crowe, Sara Schlatterer, Heike
Sch Crove
Crowe, Sara:
In ziemlich bester Gesellschaft / Heike Schlatterer. - 1. Auflage. - München : Wilhelm Heine Verlag, 2014. - 461 Seiten. - aus dem Englischen übersetzt
ISBN 978-3-453-58050-3 Broschur : EUR 9.99
Roman für Erwachsene - Buch