Jane wacht gefesselt in einem merkwürdigen Raum auf. In diesem Moment weiß sie weder wo noch wer sie ist. Mit zunehmender Panik beobachtet die junge Frau grelle Lichtblitze, erleidet Panikattacken und verliert das Bewusstsein, bis sie wieder im selben Raum erwacht. Seltsame Stimmen geben Jane Hinweise, bis sie sich befreien kann. Ihre Flucht führt sie durch eine Parallel-Welt bis zu einem einsamen Quantentechnik-Labor, in dem furchtbare Experimente vonstatten zu gehen scheinen...

Regisseur Matthew Butler-Hart drehte „Infinitum: Subject Unknown“ während der ersten Corona-Ausgehsperre in Großbritannien - und das auf einem iPhone. In Anbetracht dieser Situation ist der Film ausgesprochen beeindruckend, zeigt er doch, was man mit viel Einfallsreichtum, überzeugenden Spezialeffekten und einem Vorstadthäuschen mit Grusel-Charakter alles erreichen kann.

„Matthew Butler-Harts Film fühlt sich an wie ein riesiger virtueller Escape Room, der ein Multiversum unendlicher Überraschungen bietet, die die Aufmerksamkeit des Publikums trotz des kleinen Erzählrahmens fesseln werden. Diese Aufmerksamkeit wird durch Tori Butler-Harts Darstellung von Jane aufrechterhalten. [...] Wenige Dialoge, ein kleines Set und das Fehlen von Co-Stars bedeuten, dass sie Janes verzweifelte Intensität und komplexe Geschichte durch einfache Gesichtsausdrücke und Manierismen vermitteln muss, was sie gekonnt tut und sicherstellt, dass man nicht einmal das Bedürfnis verspürt, dass irgendjemand anderes mitspielt und eine zutiefst persönliche Geschichte von Frustration und Verwirrung erzählt. [...]

In einer Zeit, die wie eine Endlosschleife anmutet, ist 'Infinity: Unbekannte Dimension' ein treffendes Beispiel für die Covid-Epidemie und ein Funke positiver Kreativität, der aus einer schrecklichen und isolierenden Situation hervorgegangen ist. Die Aufnahmen eines menschenleeren Londons im Film werden viele Zuschauer an die karge, entrückte Atmosphäre des März 2020 erinnern, aber auch daran, was selbst in einer scheinbar ausweglosen Situation (so wie Jane sie vorfindet) möglich ist. 'Infinity: Unbekannte Dimension' ist ein kurioser kleiner Film, der mit seinen großen Ideen, einer komplizierten, gekonnt verwobenen Geschichte und einer fesselnden Hauptdarstellerin überraschen wird - eine herrlich verworrene Zeitschleifengeschichte.“ (Rachael Harper, auf: scifinow.co.uk)

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