Eigentlich ist Coca nur eine Pflanze. Doch das aus den Cocablättern gewonnene Kokain ist der Grund für einen andauernden Krieg mit zahllosen Toten. Der Film geht dorthin, wo der Konflikt um den grünen Strauch und das weiße Pulver am blutigsten tobt – nach Kolumbien. Er zeigt Bauern, Paramilitärs, Guerilleros und Dealer und beschreibt eindrücklich, wie ein Land von einem Drogenkrieg dominiert wurde und wird, während das Rauschmittel anderswo als Partykick dient. Und er zeigt die Yanacuna-Indianer in San Agustín, für die Coca ein essentieller Teil ihrer Naturreligion ist. Ein Anbauverbot wäre für sie gleichbedeutend mit dem Verlust ihrer Spiritualität.
"Mama Coca" wurde koproduziert von Fatih Akin ("Soul Kitchen", "Gegen die Wand").
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Mama Coca - Die Krieger des Kokain
Musik: Richard Córdoba; Kamera: Paulo Perez; Regie: Suzan Şekerci; Produktion: Klaus Maeck; Sound Design: Pierre Brand
Deutschland 2012; FSK 12; Sprachfassung: Spanisch. Untertitel: Deutsch, Englisch; 1 Online-Ressource (84 min); Bild: 16:9 HD
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