Die 8-jährige Sofia liebt ihre Oma und verbringt die Ferientage am liebsten bei ihr. Sie fühlt sich wohl in dem Haus mit den alten Sachen, denn Oma hat alles aufgehoben. Besonders gern kramt Sofia in der Rumpelkammer herum und spielt Museum. Aber die Zeit in dem gemütlichen Oma-Haus geht ihrem Ende entgegen. Es zeichnet sich ab, dass die Oma nicht mehr lange allein leben kann, sie vergisst viel, das ist manchmal lustig - "Je mehr Dinge man vergisst, desto mehr Überraschungen erlebt man" -, aber es können auch böse Überraschungen sein. Die Eltern planen für die Oma den Umzug in ein Altersheim. Sofia will davon nichts wissen. Einfühlsam beschreibt die Autorin das Miteinander der drei Generationen, thematisiert unaufgeregt das Altwerden, die Demenz, die unumgänglichen Veränderungen, die sich dadurch ergeben, und die Schwierigkeit, mit diesen umzugehen und sie zu akzeptieren. Für Sofia ist das eine Herausforderung, denn eigentlich sollte alles so bleiben, wie es ist. Großartig, d.h. witzig, warmherzig und emotional. Ab 8 Jahre

Altersempfehlung: ab 8 Jahren.

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Personen: Erdorf, Rolf Westera, Bette Lew-Vriethoff, Joanne (Illustration)

Schlagwörter: Enkelin Alter Großmutter Demenz Oma

Interessenkreis: Familie