Der Titel ist in der Reihe "Carl Auer Kids" erschienen. Zu dem pädagogisch-therapeutischen Konzept gehört, dass ausführliche Hinweise für Eltern und Erzieher zu der Thematik gegeben werden. In diesem Fall geht es um die unterschiedlichen familiären Bedingungen, unter denen ein Kind aufwächst, und die damit verbundene Identitätsentwicklung. Festgemacht wird das an der Frage, was "eine normale Familie" sei. Alex wird beschimpft, weil er "nur" ein Pflegekind ist. Seine Mutter betrachtet daraufhin ein Klassenfoto mit ihm und sie stellen fest, dass es in der Klasse die vielfältigsten Familienformen gibt und dass dieser Umstand "normal" ist. Auf einer Doppelseite wird ein Kind namentlich vorgestellt, zunächst mit einer Vorliebe oder Fähigkeit und dann wird die familiäre Situation benannt. Es geht dabei u.a. um Alleinerziehende, um ein schwules Paar, um Adoptivkinder, jede Familie ist eben anders, ist das Fazit. Die Bilder sind fröhlich farbig und die Situationen werden humorvoll präsentiert. Texte und Bilder können ein Gespräch zwischen Erwachsenem und Kind eröffnen. Ab 6 Jahre
Altersempfehlung: ab 6 Jahren.
Personen: Nowell, Belinda Alexander, Misa (Illustration) Rech-Simon, Christel (Übersetzung)
Gcl/J Wer h
Wer hat schon eine normale Familie? / Belinda Nowell, Misa Alexander ; Übersetzt aus dem Englischen von Christel Rech-Simon. - Erste Auflage. - Heidelberg : Carl-Auer Verlag, 2017. - 38 ungezählte Seiten : farbig
Einheitssacht.: Who's got a normal family. - aus dem Englischen übersetzt
ISBN 978-3-8497-0203-8 Festeinband : EUR 15.95
Soziologie Partnerschaft/Ehe/Familie - Buch