In Paris um 1884 haben Frauen eine geringen gesellschaftlichen Stellenwert. Unliebsame werden in die Nervenheilanstalt La Salpêtrière eingewiesen und mit fragwürdigen Methoden behandelt. Das betrifft nicht nur die untere Schicht, wie die 19jährige Eugenie erfahren muss. Als behütete Tochter eines Notars wird sie von ihrem Vater dorthin gebracht, weil sie die Geister Verstorbener sieht. Einer Krankenschwester, die ihren Dienst ohne Emotionen versieht, verhilft Eugenie zu einem Kontakt mit der verstorbenen Schwester. Und da ist auch noch die 16jährige Louise, die in ihrer Naivität die Intrigen der Anderen nicht versteht.
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