Wien, 1923. Die junge Anna Freud ist hin- und hergerissen zwischen der Hingabe zu ihrem Vater, dem sie Sekretärin und Vertraute ist, und ihren eigenen Plänen: Mithilfe der Analyse möchte sie bedürftigen Kindern helfen.
Der Roman folgt ihr von Wien, wo sie in der Wohnung ihrer Eltern ihre erste Praxis eröffnen darf, bis nach London, wohin die Familie im Krieg emigrierte. Die Flucht vor den Nazis bestimmt das Leben der jungen, ehrgeizigen Anna genauso wie die Abnabelung von ihrem übermächtigen Vater. Schafft sie es, aus seinem Schatten zu treten und ihre eigenen Träume zu leben?
Personen: Seidel, Romy
Seidel, Romy:
Die Tochter meines Vaters : Anna Freud - In Wien fand sie die Liebe, in London ihren Traum. - München : Piper, 2021. - 398 Seiten ; 21 cm, 470 g
ISBN 978-3-492-06254-1 Broschur : EUR 12.99
Gesellschaftsstruktur und Sozialkritik - Signatur: Hucke - Buch