Die fantasiebegabte Leonora bricht früh aus der Konvention der britischen Industriellenfamilie Carrington aus. Als Malerei-Studentin lernt sie den älteren Max Ernst kennen und geht mit ihm nach Paris ins damalige Zentrum der Kunst. Befreundet mit Dali, Picasso, Breton, Man Ray, Lee Miller u.a., reift sie zur anerkannten surrealistischen Malerin heran, die um Anerkennung im Kreis der arrivierten männlichen Kollegen immer wieder kämpfen muss.. Mit Max Ernst bezieht sie ein paradiesisches Atelierhaus in der Ardèche, doch die Wirrnisse des 2. Weltkrieges trennen die beiden. Durch die Zweckehe mit einem mexikanischen Diplomaten kann sie sich zunächst nach New York retten und geht später mit ihm nach Mexiko City, wo sie 2011 hochbetagt starb.

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Personen: Carter, Michaela Jellinghaus, Silke Naumann, Katharina