Als der etwas ziellos vor sich hinlebende Pierre beim Schlittschuhlaufen einbricht und von einer jungen Frau gerettet wird, ist dies der Beginn von seltsamen Ereignissen um Kleinkriminelle, viel Geld und eine Frau, die eigentlich schon tot ist.
Der in einer amerikanischen Kleinstadt etwas ziellos vor sich hinlebende Pierre bricht beim Schlittschuhlaufen ins Eis ein und wird von der jungen Stella Rosmarin in letzter Sekunde gerettet. Die beiden werden ein Liebespaar, aber Stella scheint ein Geheimnis zu haben. Beim Trampen versucht der Kriminelle Shane Pierre zu bestehlen, als dieser sich verteidigt, findet er sich im Besitz einer größeren Menge Geld wieder. Von nun an ist sein Leben alles andere als ruhig, er wird von Shane und seinen Freunden gejagt und weiß zunächst nicht, dass er Teil eines geradezu metaphysischen Geschehens ist, in das auch Stella verwickelt ist, die mit Shane eine Rechnung offen hat. Wie schon in seinen früheren Romanen schildert Tom Drury seine Charaktere so hintergründig und liebevoll, dass man sogar die Verbrecher lieb gewinnt, die Dialoge sind so trocken, dass sie schon wieder witzig sind, und diesmal verknüpft er das nur scheinbar langweilige Leben in der Kleinstadt mit einer sich ins Übersinnliche entwickelnden Handlung, in der eine eigentlich bereits Tote die Fäden zieht. Gerne empfohlen.

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Personen: Drury, Tom