Mimi bekommt von ihrem Vater ein leeres Blatt Papier. Zusammen entdecken sie darauf eine riesengroße Geschichte, die damit beginnt, dass sich ein ziemlich großer Baum auf dem Blatt versteckt, aus dem das Papier gemacht ist. Ab 4.
Vater liest Mimi vor dem Einschlafen ein Buch vor. Mimi bettelt um noch eine Geschichte. Stattdessen holt der Vater ein weißes Blatt Papier hervor und erfindet mit Mimi gemeinsam Geschichten. Sie führen die beiden zu einem Picknick unterm Baum, zeigen ihnen Tiere und fremde Länder, lassen der Fantasie freien Lauf. Das 3. Mimi-Buch, zuletzt ""Mimi ist sauer"" (BA 6/04), setzt auf die Vorstellungskraft der kleinen Mimi, der, im Dialog mit ihrem Vater, keine Grenzen gesetzt sind. Alles kann geschehen, überallhin kann man gelangen. Die Illustrationen setzen diese grenzenlose Fantasiereise wieder hervorragend um. Auf den pastellfarbenen, surrealen Bildern verstecken sich eine Menge Details und kleine Szenen, die es zu entdecken gilt. Ein hervorragendes, zum Weiterspinnen animierendes Bilderbuch für Kinder, die ihre eigene Fantasie noch nicht durch Berieselung durch Vorgefertigtes verloren haben. Sehr empfohlen.
Personen: Dörrie, Doris Kaergel, Julia (Ill.)
KK
Mim
Dörrie, Doris:
Mimi entdeckt die Welt / Doris Dörrie. - 1. - Zürich : Diogenes, 2006. - 16] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30 cm
ISBN 3-257-01114-8 fest geb. : 14,90
Kleinkinder - Bilderbücher