Freund, Renè
Niemand weiß, wie spät es ist Roman
Schöne Literatur

Rotwein und Entenleberpastete zum Diner, selbstgedrehte Zigaretten, vor 10 Uhr kaum ansprechbar: Nora ist eben Französin. Sie soll die Urne ihres Vaters auf einer Wanderung in Österreich bestatten - mit Bernhard: Veganer und Notaranwärter, joggt bereits nach dem Aufstehen um 5 Uhr 10 Kilometer.
Der Notar ihres Vaters eröffnet der Austro-Französin Nora ein verstörendes Testament: sie soll dessen Urne auf eine Wanderung durch Österreich mitnehmen und an einem noch bekanntzugebenden Ort bestatten (alternativ ginge sein gesamtes Erbe an ein Unternehmen, das Tierversuche macht.) Die Route und Informationen zum weiteren Vorgehen bekäme sie während der Reise. Traurig über den Tod des Vaters und wütend über den Wanderzwang (echte Franzosen tragen allein des Stils wegen keine Funktionskleidung), trifft sie noch in Paris ihren vom Vater bestellten Begleiter, den schönen, offenbar konservativ-verstockten Notaranwärter Bernhard. Ihr Weg wird hart und anstrengend, stellenweise amüsant und gefährlich, schweißt die beiden aber unerwartet zusammen und wird in mehrerlei Hinsicht zur Offenbarung.


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Personen: Freund, Renè

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Freund, Renè:
Niemand weiß, wie spät es ist : Roman / Renè Freund. - 1. Aufl. - Wien : Deuticke, 2016. - 270 S. : 21 cm
ISBN 978-3-552-06326-6 fest geb. : 20,00

Zugangsnummer: 0012712001 - Barcode: 00121668
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