Aciman, André
Acht helle Nächte Roman
Buch

Der Zauber des Augenblicks. (DR) "Ich bin Clara", sagte sie, in einer Fensternische sitzend, zu dem eher unbeteiligten Mann, der neben ihr stand. Weiter nichts. Und das genügte, um eben diesen Mann in ein Chaos der Gefühle und Vermutungen zu stürzen. "Ich bin Clara" - so fing alles an. Eine Liebesgeschichte? Eine Leidensgeschichte? Oder nur Leidenschaft? Es bleibt unklar - oder doch nicht? Die Fragen bleiben offen. Der Autor beschreibt mit unsäglicher Langmut Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten, Zweifel und Denkbarkeiten. Er verheddert sich in Spielereien, die keine sind, und läuft zeitweise Gefahr, die interessierten LeserInnen zu verlieren. Zwei Figuren, die es nicht schaffen, offen und ehrlich über ihre Gefühle zu reden. Sie umgeben sich mit abstrusen Vermutungen, sprechen nie aus, was sie wirklich bewegt, und lassen die LeserInnen am langen Arm fast verhungern. Eine Affäre, die nicht wirklich eine ist? Eine Liebesgeschichte, die gerne eine sein möchte. Für LeserInnen, die große und kleine Gefühlsverwirrungen lieben. *bn* Ilse Hübner

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Personen: Orth-Guttmann, Renate Aciman, André

Aciman, André:
Acht helle Nächte : Roman / André Aciman. Aus dem Amerikan. von Renate Orth-Guttmann. - Dt. Erstausg. - Zürich : Kein und Aber, 2010. - 521 S.
ISBN 978-3-0369-5572-8 fest geb. : ca. ? 23,60

Zugangsnummer: 2022/1929
Romane, Erzählungen und Novellen - Signatur: DR Acima - Buch