Beispiele neuerer Impulse für Seniorenarbeit in der Gemeinde. (PR) Auf gut 140 Seiten beschäftigen sich mehrere Autorinnen und Autoren mit Chancen und Herausforderungen, die der demografische Wandel für die Seniorenarbeit der Pfarren bedeutet. Dieser macht sich zunächst an den SeniorInnen selbst bemerkbar, die im Gegensatz zur "klassischen" Zielgruppe lebendiger, altersmäßig breiter gestreut und daher bunter geworden ist. Dementsprechend breit ist das Spektrum dessen, was in der neueren Gemeindearbeit 50+ geschieht und geschehen kann. Der große Unterschied zu früher: das Wissen und die Kompetenzen der SeniorInnen nicht zu verschütten, sondern für die Gemeinde zu nutzen. Weitere Herausforderungen ergeben sich durch die Veränderungen der Lebenswelt älterer Menschen, durch die Änderung der Grenzen von Seelsorgebezirken und zurückgehende Finanzen. Eine mögliche Antwort ist, die soziale Netzwerkarbeit zu forcieren. Die angeschnittenen Themen werden grundsätzlich erörtert, die Überlegungen durch Beispiele verdeutlicht. Diese stammen zwar aus der deutschen evangelischen Kirche, werden aber auch in Österreich praktiziert (z. B. Kulturführerschein, Kunstvermittlung, neue Wohnformen). Für Gemeindeleitungen, Pfarrgemeinderäte, kommunale SeniorInnen-Beauftragte interessant und hilfreich. *bn* Hanns Sauter

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Personen: Heetderks, Gerrit

Interessenkreis: *P Religion