Berührende Weihnachtsgeschichte, die auf einer historischen Begebenheit beruht. (ab 8) (JE) Beinahe hätte der Tod den Bummelpeter geholt. Weil der Bummelpeter unterwegs aber so oft stehen blieb und immer wieder zurückschaute und der Tod diese Bummelei nicht ertragen konnte, ließ er das Kind los und schritt zornig davon. Aber vielleicht war er dem Tod auch wegen der resoluten Oberschwester, dem Arzt und den rundlichen Schwesternschülerinnen entkommen, die den Jungen nicht einfach so gehen lassen wollten, schon gar nicht am Weihnachtsabend. Ausgerechnet am Weihnachtsabend war der Bummelpeter in den Dorfteich gefallen. Weil seine Tante noch nicht zu Hause war und niemand im Dorf ihn aufnehmen wollte, verkroch er sich in einen Schafstall und schlief ein. Der Schäfer packte das bewusstlose Kind auf den Pferdeschlitten und fuhr mit ihm ins Krankenhaus. Das war 1954, inzwischen ist aus dem Bummelpeter der alte Peter geworden, der seinen Enkelkindern Geschichten erzählt. Eine lebendig und anschaulich erzählte Weihnachtsgeschichte für Kinder ab 8, auch für ErstleserInnen geeignet. *bn* Gabriele Doblhammer
Personen: Wendt, Albert Ibelings, Anne
Wendt, Albert:
Bummelpeters Weihnachtsfest / Albert Wendt. Mit Ill. von Anne Ibelings. - Wien : Jungbrunnen, 2010. - 42 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7026-5820-5 fest geb. : ca. ? 12,90
Erzählungen und Romane - Signatur: JE Wendt - Buch