Zweig, Stefanie
Heimkehr in die Rothschildallee Roman
Schöne Literatur

Fortsetzung von "Die Kinder der Rothschildallee". Das Schicksal der Familie Sternberg aus Frankfurt wird in den Jahren 1941-48 geprägt von Deportation, Tod im Konzentrationslager und Zusammenführung der überlebenden Familienmitglieder in den Nachkriegsjahren. Rezension Fortsetzung von "Die Kinder der Rothschildallee" (BA 6/09). Erzählt wird vom Schicksal der jüdischen Familie Sternberg aus Frankfurt in den Jahren 1941-48. Nur Großmutter Betsy überlebt das Konzentrationslager, Halbtochter Anna konnte Enkelin Fanny vor der Deportation bewahren und bei sich verstecken. Die Bombennächte von Frankfurt, das Ende des Krieges, die Nachkriegszeit und die Zusammenführung der überlebenden Familienmitglieder schildert Stefanie Zweig wie schon in den beiden vorhergehenden Bänden mitreißend und anschaulich. Die Familiengeschichte ist dabei vor den Hintergrund der zeitgeschichtlichen Ereignisse gesetzt. Fast sinnlich erlebbar macht sie mit ihren Beschreibungen von Nahrungsmittelersatz und Kleidernot die Zustände der Hungerwinter 1946 und 1947. Am Ende kann die Familie gar in ihr Haus in der Rothschildallee zurückkehren. Zur Fortsetzung empfohlen.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Serie / Reihe: Rothschildallee

Personen: Zweig, Stefanie

Standort: Hauptstelle

ZWE

Zweig, Stefanie:
Heimkehr in die Rothschildallee : Roman / Stefanie Zweig. - München : Heyne, 2012. - 290 S., 11 S. - (Rothschildallee; Bd. 3)
ISBN 978-3-453-40916-3

Zugangsnummer: 0011389001 - Barcode: 2-0000000-8-04019132-4
SL - Schöne Literatur