Im Jahr 1521 begann Luther auf der Wartburg das Neue Testament zu übersetzen. In diesem neuen Titel der Reihe "Tatort Geschichte" (vgl. Holler: "Das Geschenk des Kublai Kahn", BA 10/07) lässt Holler die Jungen Lukas und Simon Zeugen dieses Geschehens werden. Nachdem Lukas Vater, ein Gewürzhändler, zu Unrecht verdächtigt wird, Münzgeld gefälscht zu haben, beginnen die Kids mit ihren Ermittlungen: wer könnte der wahre Falschmünzer sein? Dabei fällt ihr Verdacht auch auf den Burghauptmann der Wartburg, der bei Simons Vater, einem Papierhändler, ständig neues Papier bestellt. Um die Situation auf der Burg zu inspizieren, übernehmen Lukas und Simon die Anlieferung des Papiers und kommen so mit "Junker Jörg" alias Luther in Konakt, der dort, als vermeintlich Inhaftierter, Dutzende Seiten von Papier beschreibt - wie die Jungen erst später begreifen mit der Übersetzung des Neuen Testaments. Schon bald erkennen sie, dass es hier nicht um Geldfälschung geht und der Falschmünzer woanders zu suchen ist ... Ein pfiffiger Geschichtskrimi, reihentypisch mit Rätselfragen und breitem Glossar. Gerne empfohlen. . - Auf der Suche nach einem Geldfälscher treffen Lukas und Simon auf der Wartburg auf "Junker Jörg". Erst später realisieren sie, dass es sich hier um Luther handelte. Ab 9.
Serie / Reihe: Tatort Geschichte
Personen: Holler, Renée Jakobs, Günther
Standort: Hauptstelle
4.1 HOL
Holler, Renée:
Im Netz der Falschmünzer : [ein Ratekrimi um Martin Luther] / Renée Holle. - Bindlach : Loewe, 2008 ; 21 cm. - (Tatort Geschichte)
ISBN 978-3-7855-4910-0 EUR 7.90
4.1 - Kinder und Jugend