Walentyna wartet auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat sie nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden - wie viele andere Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. Walentyna lebt dagegen in der verbotenen Zone von Tschernobyl, ihrer alten Heimat. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt Walentyna ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. In Deutschland versteckt währenddessen Martin Lessmann eine junge osteuropäische Frau vor ihren Verfolgern. Als sie sich kurz darauf die Pulsadern aufschneidet, rettet er sie ein zweites Mal - und erfährt Ungeheuerliches.
Rezension
Personen: Borrmann, Mechtild
Borrmann, Mechtild:
¬Die¬ andere Hälfte der Hoffnung : Kriminalroman / Mechtild Borrmann. - München : Droemer, 2015. - 313 S. - (Droemer-Taschenbücher; 30483)
ISBN 978-3-426-30483-9 9,99 EUR
R 11 - Signatur: R 11 - Schöne Literatur