Nomen est Omen: Egbert lebt auf der Insel Dreckswetter, knapp 3 Stunden Seereise von der Insel Morgenröte entfernt. Auf ersterer tummeln sich Piraten, von denen die inaktiven gerne auf der Obstplantage seiner Familie als äFeldpiratenô oder Hausmädchen anheuern. Als der Vater eine Schatzkarte auf den Ländereien findet, überschlagen sich die Ereignisse: Durch einen Zufall entkommt nur Egbert dem äUnfallô, den der einflussreiche Roger Pembroke inszeniert hat, um die Karte an sich bringen. Egbert wird scheinbar mit offenen Armen von dessen Familie aufgenommen. Als sich der Protagonist allerdings gegen eine Adoption wehrt - um die Tochter des Hauses nicht zu seiner Schwester zu machen - offenbart Pembroke sein wahres Gesicht. Die darauf folgende Flucht markiert den Start einer Abenteuererzählung mit zahlreichen Stationen (etwa auf einem Piratenschiff oder als blinder Passagier auf einem Transportschiff) und traditionellen Bestandteilen (wie der ersten Liebe und dem ehrlosen Gegenspieler). Eine gewisse Unbeschwertheit gewinnt der Text aus der gewählten Form der rückblickenden Ich-Erzählung, aus der man schließen kann, dass sich der Protagonist aus allen misslichen Lagen, von denen es viele und vielfältige gibt, befreien kann. Darüber hinaus würzen Egbert selbst und seine Helferfigur Guts die Handlung mit humorvollen, selbstironischen und sarkastischen Kommentaren.
Freigegeben ab 12 Jahren.
Serie / Reihe: Die Legenden der Blauen Meere 1
Personen: Rodkey, Geoff Max, Claudia
JE.D Rod
Rodkey, Geoff:
Dreckswetter und Morgenröte : Teil 1 (ab 10) / Geoff Rodkey. Aus dem Engl. von Claudia Max. - Hamburg : Carlsen, 2013. - 359 S. - (Die Legenden der Blauen Meere; 1; .)
ISBN 978-3-551-55641-7 fest geb. : ca. Eur 16,40
JE - KinJug-Buch