Ebner, Julia
Massenradikalisierung: Wie die Mitte Extremisten zum Opfer fällt
Sachlit.-Buch

Noch vor wenigen Jahren zielten Extremisten auf den Rand, auf Einzelgänger und weit Abgetriebene. Doch seit Corona, dem Sturm aufs Kapitol, dem Ukraine-Krieg ist Radikalisierung zum Massenphänomen geworden. Als Extremismusforscherin will Julia Ebner verstehen, warum so viele anfällig sind für radikale Ideen, welche Strukturen und Mechanismen dahinterstehen und was jetzt endlich unternommen werden muss im Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie.
Nach vielen Jahren wissenschaftlicher Arbeit, Recherche und zahlreichen verdeckten Einsätzen glaubte Julia Ebner ihren Forschungsgegenstand zu kennen. Doch mit der Pandemie beginnt eine ungeahnte Eskalation. Nun scheren in jedem Freundeskreis, in jeder Familie Leute aus: Massenbewegungen, rekrutiert aus der Mitte der Gesellschaft, entstehen - Querdenker, QAnon, Impfgegner -, radikal und brandgefährlich. Für Julia Ebner folgen intensive Beobachtung, online wie offline, wissenschaftliche Auswertung, riskante Undercover-Missionen, um den Bauplan der Massenradikalisierung freizulegen und laut Alarm zu schlagen.


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Personen: Ebner, Julia

Schlagwörter: Demokratie Terrorismus (Politisches Handeln, politische Kultur, politische Bildung)

GP.BT Ebn

Ebner, Julia:
Massenradikalisierung: Wie die Mitte Extremisten zum Opfer fällt / Julia Ebner; aus dem Englischen von Kirsten Riesselmann. - 1. Aufl. - Berlin : Suhrkamp Verlag, 2023. - 360 S.
ISBN 978-3-518-47314-6 EUR 20,60

Zugangsnummer: 0038701001
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