Der Leiter eines Heims für verhaltensauffällige Jugendliche liegt eines Morgens halbtot in der Sauna - mehr Hummer als Mensch. Für die Polizei ist klar: ein Heim voller psychisch kranker Jugendlicher, von denen zwei just in der gleichen Nacht verschwinden - Fall gelöst. Der Jugendpsychiater Dr. Paul Hepp mag allerdings nicht glauben, dass einer seiner Patienten etwas damit zu tun hat, auch wenn die natürlich schon ein bisschen schräg daherkommen - so wie die Yasmin, die sich halbe Andreasgräben in den Unterarm schnitzt und ihre Finger mit Nylonfäden zusammennäht, oder der autistische Noel. Der Hepp weiß: Ohne etwas von Jugendpsychiatrie zu verstehen, wird man nicht klären können, was wirklich passiert ist und wer hier eigentlich das "Vollopfer" ist. Köhnlein nimmt uns in einem erfrischend unkonventionellen Sprachstil mit in seinen Alltag als Kinder- und Jugendpsychiater. Sein Romandebut ist nicht nur ein Krimi, sondern zugleich ein Ratgeber, ein Sach- und Erklärbuch über die Welt junger Menschen, mit denen es das Leben nicht immer gut meinte. Und nicht selten lacht man, obwohl man eigentlich weinen könnte. "Frank Köhnlein hat eine Mission: die Eltern mit dem Unfug ihrer Kinder versöhnen. Geschrieben hat er keinen Ratgeber, sondern einen Krimi - oder auch nicht."
Serie / Reihe: Hepp-Bücher
Personen: Köhnlein, Frank
Leseror. Aufstellung: Schöne Literatur
KÖH
Köhnlein, Frank:
Vollopfer : Das erste Hepp-Buch / Frank Köhnlein. - Neuauflage, erweiterte Ausgabe. - München : Starks-Sture, Anna, 2022. - 180 Seiten ; 19 cm x 13.5 cm. - (Hepp-Bücher; Band 1)
ISBN 978-3-939586-33-3 Broschur : EUR 13.00
Schöne Literatur - Buch