Eine kleine Bäckerei in Paris, mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Ein Soldat, dem in einem Akt der Güte das Leben geschenkt wird. Eine mutige junge Frau, die offene Arme hat für ein Neugeborenes ohne Namen. Und ein Autor, der die Geschichte dieser Menschen in einer wunderbar zarten, eleganten Prosa erzählt - und dabei die unglaubliche Wucht menschlichen Schicksals entfaltet. Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt Simon Van Booy davon, wie untrennbar unsere Leben miteinander verbunden sind. Davon, dass die Welt nur scheinbar ein fremder Ort ist und die Menschen darin uns näher sind, als wir ahnen. Lisa Hagmeister, Schauspielerin am Thalia Theater Hamburg, übernimmt den Part von Amelia, der blinden Enkelin von John. Schauspieler und Hörbuchsprecher Markus Boysen spricht Martin, der versucht, seine Herkunft zu begreifen und den Mann zu finden, der ihn gerettet hat. Jörg Pohl, Schauspieler am Thalia Theater Hamburg, ist John, der Pilot, der über Frankreich abgeschossen wird und auf wundersame Weise überlebt. Sebastian Rudolph, von theater heute zum Schauspieler des Jahres 2012 gewählt, spricht Danny, den Nachbarsjungen, der sich in Manchester mit Mr. Hugo anfreundet. Schauspieler und Regisseur Wolf-Dietrich Sprenger leiht dem mysteriösen Mr. Hugo seine Stimme. Thalia-Theater-Ensemblemitglied Sebastian Zimmler ist der französische Junge Sébastien, der in der Nähe von Johns Absturzstelle wohnt.
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Weiterführende Informationen
Personen: Osterwold, Margrit Pohl, Jörg Boysen, Markus Rudolph, Sebastian Hagmeister, Lisa Sprenger, Wolf-Dietrich Van Booy, Simon Booy, Simon Van Zimmler, Sebastian
Van Booy, Simon:
Die Illusion des Getrenntseins : Osterwold, 2014. - 244 Min.
ISBN 978-3-8449-0996-8
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