Lesch, Harald
Die Menschheit schafft sich ab die Erde im Griff des Anthropozän
Buch

Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne. Das Leben gesellte sich später dazu und seit rund 160.000 Jahren der aufrecht gehende Homo sapiens, der Mensch.
Mit Ackerbau und Viehzucht, Rodungen und Bewässerung griff er rund um den Globus in die Natur ein, vermehrte sich und besiedelte selbst entlegenste Gegenden.
Immer tiefere Spuren hinterließ das Anthropozän, das Menschenzeitalter, in den letzten 2.000 Jahren. Wissenschaft und Technik nahmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, Wasserverschmutzung bis zur Kernspaltung und einer Wohlstands-Verschwendungssucht.
Energiehunger und virtuelles Kapital treiben einen zerstörerischen Kreislauf an.

Harald Lesch, Astrophysiker und Philosoph, ist aus den Weiten des Weltalls zurück. Es geht ihm jetzt um die Heimat des Menschen, der in einer bisher nie gekannten Hybris den Ast, auf dem er sitzt, absägt.

Treffen sich zwei Planeten.
Der Eine: Oh, du siehst aber schlecht aus.
Der Andere: Ich habe Menschen!
Der Eine: Das geht vorbei.


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Personen: Lesch, Harald Kamphausen, Klaus

Schlagwörter: Zukunft Umwelt Mensch Natur Gesellschaft Umweltverschmutzung Klima Menschheit Bodenschätze Globus Menschenzeitalter Anthropozän Globale Entwicklung

Interessenkreis: Erde Anthropozän Menschenzeitalter

N 076 Lesch

Lesch, Harald:
¬Die¬ Menschheit schafft sich ab : die Erde im Griff des Anthropozän / Harald Lesch, Klaus Kamphausen. - Orig.-Ausg., 1. Aufl. - Grünwald : Komplett-Media, 2016. - 515 S. : zahlr. Ill. (farb.), Kt.
ISBN 978-3-8312-0424-3 fest geb. : 29,95 EUR

Zugangsnummer: 2016/0894 - Barcode: 00003592
Umweltbelastung, Umweltzerstörung - Buch