"Schokolade ist wie Jazz": Sein Faible für die Bohne öffnete den Blick für die große weite Welt. Holger in't Veld gehört zu einer kleinen Gruppe internationaler Pioniere, die einem neuen Kakao-Kult huldigen - und Schokolade neu erfinden. 15 Jahre lang war Holger in't Veld als freier Musik- und Kulturjournalist für Spex, Die Zeit, taz und NZZ unterwegs. Der Stress, die Nächte, das Reisen, die vernachlässigten Freunde, die Albernheiten und der Größenwahn des Musikbusiness hatten schon länger an den Nerven gezerrt, als er im Spätsommer 2003 ein schmales Päckchen Schokolade aus Italien erhielt, das alles veränderte. Ein vorsichtiges Öffnen, ein erster Biss und dann: eine Explosion, ein Strudel aus Farben und Musik, ein haltloser Sog aus Blumen, Früchten, Kräutern, aus Aaahs und Ooohs - und ab diesem Zeitpunkt wusste Holger in't Veld, dass er nur eines sein wollte: ein kleiner, aber feiner Schokoladenfabrikant. "Schokoladenrebellen" ist die Geschichte der Leidenschaft eines Mannes, der sein Leben den Veredlungen der Kakaobohne schenkt: ihren Rezepten und Produktionsweisen, ihrer Geschichte, ihren Geheimnissen und Anekdoten, ihren Mischungen, Kreuzungen und Irrwegen, ihren Verächtern und Bewahrern.
Personen: Veld, Holger in´t
D 101.9 Veld
Veld, Holger in´t:
Schokoladenrebellen : der Sound der neuen Kakao-Kultur / Holger in´t Veld. - 1. Aufl. - Frankfurt a. M. : Eichborn, 2010. - 192 S.
ISBN 978-3-8218-6506-5 fest geb. : 6,95
Weitere Themen - Buch