Dauernd stolpert und fällt man
Frieda führte ein sehr freizügiges Leben, sie war eine wundervolle, intelligente junge Frau. Den Kampf gegen Alkohol und Drogen gewann sie, soch das HIV-Virus war stärker. Meine Schwester Frieda stab am 2. Januar 1993 an Aids. Bis zu ihrem Tod blieb sie eine Suchende. Sie verließ das Gymnasium, schloss stattdessen die Handelsschule und die Sozialakademie in Graz ab, nebenbei verdiente sie sich im Büro der Universität ihren Lebensunterhalt. Später arbeitete sie als Bewährungshelferin und bei der Lebenshilfe in Graz. Ihr Kampf gegen diese Krankheit führte sie bis nach Indien.
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Personen: Säumel, Renate
BI Säum
Säumel, Renate:
Dauernd stolpert und fällt man / Renate Säumel : esch Verlag Potsdam, 2014. - 134 S.
ISBN 978-3-943760-82-8
Einzelbiographien - Buch