Friedl, Paul
Die Blinde von der Hammermühl
Buch

Auf dem Weg nach Neunkirchen lernen die Hammermüllerin und ihre erblindete Tochter, das Annerl, den fröhlichen Thomas Angerer, einen Musikanten und Zimmerer, kennen, von dem nun das Mädchen in ihren trüben Stunden daheim auf der Mühle im Zellertal immer träumt. Dort verläuft das Leben mehr schlecht als recht. Es gibt viel Arbeit, seit der Weber-Max, ein Häuslerssohn, nicht zuletzt aus eigenem Verschulden als Säger entlassen worden ist. Dazu fehlt es nicht an Ärger, weil Marie, die ältere Schwester, die Blinde sehr grob behandelt und außerdem allen Burschen, die auf die Mühle kommen, schöne Augen macht. Der häusliche Friede scheint endlich durch die Heirat der beiden Mädchen wiederhergestellt, da droht nun von außen her Gefahr durch den Weber-Max, der aus Rache für das vermeintliche Unrecht schließlich nicht einmal vor einem Mord am Muhr-Girgl, dem neuen Hammermüller und Annerls Mann, zurückschreckt. Für die Blinde bricht eine Welt zusammen, zumal inzwischen auch Vater und Mutter gestorben sind. Bis sie mit ihrer Schwester noch einmal nach Neunkirchen geht und sich für sie ein längst vergessener Traum erfüllt.


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Personen: Friedl, Paul

Schlagwörter: Heimatroman Blindheit

Interessenkreis: Heimatroman

D Frie

Friedl, Paul:
¬Die¬ Blinde von der Hammermühl / Paul Friedl, 1988. - 215 S.

Zugangsnummer: 0011852001
Belletristik - Buch