Das Leben hat seine Höhen und Tiefen. Die Kunst ist es, das eine vom anderen zu unterscheiden. Alles begann, wie es manchmal eben so ist, mit einem toten Mann. Er war ein Nachbar niemand, den Abby gut kannte, dennoch: Einen Verstorbenen zu finden, wenn man sich nur gerade eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen möchte, ist doch ein bisschen schockierend. Oder sollte es jedenfalls sein. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist Abby von dem Ereignis zunächst seltsam ungerührt, aber nach diesem Mittwochabend gerät das fragile Gleichgewicht ihres Lebens immer mehr ins Wanken, und Abby scheint nichts dagegen unternehmen zu können Rezension "Dieser Roman ist ein großer Wurf, eine bewegende, feinfühlig geschriebene Lektüre, die dazu noch unterhaltsam ist." Hamburger Morgenpost Portrait Gavin Extence, geboren 1982, wuchs in der englischen Grafschaft Lincolnshire in einem kleinen Dorf mit dem interessanten Namen Swineshead auf. In seiner Kindheit machte er eine kurze, aber glanzvolle Karriere als Schachspieler, er gewann zahlreiche nationale Turniere und reiste nach Moskau und St. Petersburg, um sich dort mit den besten jungen Denkern Russlands zu messen. Er gewann nur ein Spiel. Heute lebt Gavin Extence mit seiner Frau und der gemeinsamen kleinen Tochter in Sheffield.
Personen: Extence, Gavin
Extence, Gavin:
Libellen im Kopf. - 1. Aufl. - Wiesbaden : Limes Verlag, 2015. - 347 S.
Einheitssacht.: ¬The¬ mirror world of Melody Black
ISBN 978-3-8090-2634-1
Unterhaltungsliteratur - Signatur: Exten - Buch