Ein Morgen, kaltes Winterlicht. Ein Mann, allein erziehender Vater, betritt das Zimmer seines 16-jährigen Sohnes und findet ihn tot im Bett liegend. Fassungslos irrt er fortan durch sein Leben, versucht die Ohnmacht und den Tod zu bewältigen. In seiner Erzählung spricht Wolfgang Hermann von der Wehmut, dem Schmerz und den Bemühungen, die gemeinsame Zeit erinnernd aus der Vergangenheit zu holen und im Jetzt spürbar werden zu lassen. Mit seiner filigranen, poetischen Erzählweise vermittelt der Autor Trost auch im Schrecken und lässt die Hoffnung aufleuchten.
Personen: Hermann, Wolfgang
Standort: St. Johann
DR
Her
Hermann, Wolfgang:
Abschied ohne Ende / Wolfgang Hermann. - München : LangenMüller, 2012. - 102 S.
ISBN 978-3-7844-3291-5 fest geb. : EUR 13,40
Romane, Erzählungen und Novellen - Buch: Dichtung