Wendepunkte und Wegmarken der mittelalterlichen Geschichte - veranschaulicht durch fiktive Zeugen. (ab 10) (JG) Die Strecke vom Jahr 799 bis 1348, also von Karl dem Großen bis zur großen Pest in Europa mit ihren verheerenden Auswirkungen, umfasst diese Zeitreise durch das Mittelalter. Mit teilnahmsvollem Blick ""von unten"" erzählen fiktive Zeugen folgenschwerer Ereignisse, wie z.B. Otto der Große in der Schlacht am Lechfeld gegen die Ungarn siegt, wie Heinrich IV. den Canossagang zum Papst antreten muss und wie der 3. Kreuzzug mit Friedrich Barbarossa zum Desaster gerät. Besonderen Österreichbezug hat (nach der literarischen Vorlage von Wernher dem Gärtner) die Geschichte über Helmbrecht, den Bauernsohn aus dem heutigen Innviertel in OÖ, der in seiner Hybris vom elterlichen Hof weggeht, um Raubritter zu werden und - anders als der biblische verlorene Sohn - ein gar grauenhaftes Ende nimmt. Der letzte der insgesamt 15 Beiträge ist dem Katastrophenjahr 1347/48 gewidmet. In Form einer zwar erfundenen, sich aber nahe an den Fakten bewegenden Dokumentation werden die Gräuel der Pest geschildert. Die längeren Darstellungen sind zum Selberlesen allen am Mittelalter Interessierten ab 10 empfohlen, die kürzeren eignen sich gut zum Vorlesen im abwechslungsreichen Geschichteunterricht. Schulbibliotheken, bitte anschaffen! *bn* Maria Schmuckermair

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Serie / Reihe: Augenblicke der Geschichte

Personen: Bentele, Günther Spengler, Constanze

Standort: St. Johann

Schlagwörter: Mittelalter