Don, Naturwissenschaftler mit autistischen Zügen, ist auf der Suche nach der perfekten Frau. Mithilfe von Statistiken möchte er diese finden - und lernt, dass Gefühle nicht berechenbar sind.
Rezension (ekz) Schon in 38 Ländern wurde dieser Roman zum Bestseller, so berichtete Anfang Oktober die Washington Post. Das Debüt von Graeme Simsion, einem IT-Berater aus Australien, scheint von einer gelungenen Marketing-Kampagne zu profitieren. Und sonst? Vielleicht trifft es auch einfach den Zeitgeist, denn die Story um Don, Naturwissenschaftler mit autistischen Zügen auf der Suche nach der perfekten Frau, zieht einerseits sämtliche Klischees von Liebesgeschichten durch den Kakao. Sie bildet andererseits aber auch schonungslos unsere Gesellschaft ab, in der Selbstverwirklichung stets an 1. Stelle steht und selbst die Liebe mithilfe von Partnerbörsen durchgeplant wird. Auf ähnliche Weise möchte es auch Don schaffen - Don, der sich lieber auf Statistiken verlässt als auf seine kaum vorhandenen empathischen Gefühle. Gut, dass Rosie durch jedes Raster fällt und am Ende trotzdem die Richtige ist! Ein humorvolles, komisches und nachdenklich stimmendes Buch, das nicht nur wegen der zu erwartenden Nachfrage breit empfohlen wird.

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Serie / Reihe: Das Rosie-Projekt 1

Personen: Simsion, Graeme Hahn, Annette (Übers.)

Standort: St. Johann

Interessenkreis: Heiteres