Allende, Isabel
Mayas Tagebuch Roman
Buch: Dichtung

Maya ist 19 und will aus ihrem trostlosen Leben in Las Vegas ausbrechen, Prostitution und Drogen hinter sich lassen. Sie macht auf einer abgelegenen Insel im Süden Chiles einen Neuanfang und findet dort Geheimnisse ihrer Familie heraus. Doch auch ihre amerikanische Vergangenheit lässt sie nicht los ...
Rezension (ekz) Maya Vidal ist 19 und am Ende. Nach wilden und gefährlichen Jahren, die von Drogen und Prostitution, Kontakten zu Verbrechern und Polizei geprägt waren, hat ihre Großmutter sie jetzt zur Sicherheit aus Kalifornien in die alte Heimat gebracht: zu einem alten Freund der Großmutter auf einer abgelegenen Insel im Süden Chiles. Maya verändert sich in dieser landschaftlich wie menschlich völlig anderen Umgebung. In miteinander verwobenen Handlungssträngen und ständigen Zeitsprüngen entwickelt die großartige chilenische Autorin (zuletzt "Die Insel unter dem Meer", BA 10/10) die persönliche Geschichte Mayas, die Eindrücke vom archaischen Inselleben, die Geschichten der Großmutter und der Familie und auch die Erinnerung an die Gräuel der chilenischen Militärjunta zu einem unglaublich fesselnden, prallen, lebensfrohen und gleichzeitig mahnenden Roman. Für alle!


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Personen: Allende, Isabel Becker, Svenja (Übers.)

Standort: St. Johann

DR
All

Allende, Isabel:
Mayas Tagebuch : Roman / Isabel Allende. Aus dem Span. von Svenja Becker. - 1. Aufl. - Berlin : Suhrkamp, 2012. - 444 S. El cuaderno de Maya
ISBN 978-3-518-42287-8 fest geb. : EUR 25,70

Zugangsnummer: 0023106001 - Barcode: 3062430333
Romane, Erzählungen und Novellen - Buch: Dichtung