Florians große Schwestern erzählen ihm, dass man zum Taufen Wasser und Seife nimmt und so ist er sehr besorgt um das Wohl seiner kleinen Schwerster Sophie ... Ab 4. Florian hat's nicht ganz leicht mit den beiden großen Schwestern, die immer alles besser wissen und zusammenhalten. So freut er sich riesig, als seine Mama noch ein Baby erwartet. Er wünscht sich eine kleine Schwester, wie sein Freund Philip eine hat. Sein Wunsch geht in Erfüllung. Ganz stolz ist er, als das Bettchen "seiner" kleinen Sophie bei ihm im Zimmer aufgestellt wird. Aber als die großen Schwestern aus Spaß erzählen, dass man zum Taufen Wasser und Seife nimmt und er befürchtet, dass seine Sophie dabei ebenso geplagt wird wie er beim Duschen, ist er ganz unglücklich. Zum Glück klärt ihn sein Patenonkel Jakob auf, warum er bei seiner Taufe so geschrien hat (er hatte die Windel voll), und Sophies Taufe wird dann doch ein schönes und heiteres Familienfest. Die liebenswerte und warmherzige Familiengeschichte mit farbenfrohen, einladenden Illustrationen aber auch witzigen Sprüchen erläutert Kindern ohne betuliches Frömmeln den Sinn der Taufe und warum es "Badetante" und Patenonkel gibt (nämlich nicht nur für Geschenke). Nicht nur aus Mangel an erzählenden Titeln zum Thema überall gerne empfohlen.
Personen: Scheffler, Ursel Timm, Jutta
Zum T
Zum Taufen nimmt man Wasser ohne Seife / Ursel Scheffler ; Jutta Timm. - Stuttgart [u.a.] : Gabriel, 2005. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 31 cm
ISBN 978-3-522-30063-6
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