Hermine Zipfel, genannt Mini, erduldet einiges von Omas Maßregeln, damit sie in den Ferien mit ihrer besten Freundin zelten kann, doch dann kommt alles anders. (ab 8) (JE) Mini muss in allen Ferien die Aufsicht von ihrer Oma erleiden. Sie ist zwar schon ein vernünftiges Kind, doch ihrem Bruder Moritz geht beim Alleinsein allerhand schief. Deshalb steht Mini die "Großmutterzeit" durch und darf dafür mit Maxi, ihrer besten Freundin, drei Tage zelten. Das ist fest abgemacht. Aus diesem Grund lässt sie sogar den Italienurlaub mit ihren Eltern sausen. Mini freut sich unbändig auf den Zelturlaub im Schrebergarten. Am Vorabend wird ihr jedoch schlecht. - sehr schlecht. Die Magen-Darmgrippe wird so schlimm, dass sie schließlich ins Krankenhaus muss. Und wer kommt am zweiten Tag in ihr Zimmer gerollt - Maxi! So haben sie drei Tage miteinander - zwar nicht im Zelt, sondern im Krankenhaus - zum Tratschen und Quatschen. Die äußerst beliebte Mini-Serie wird mit einer netten Geschichte fortgeführt. Mini wird als sehr starkes Mädchen gezeichnet, das problemlos auch allein im Krankenhaus bleiben kann und mit allen toll kommuniziert. Es wird mancherorts vielleicht ein wenig dick aufgetragen, dennoch ist Mini als Rollenvorbild für Mädchen gut geeignet. Für alle Bibliotheken zur Fortführung der Reihe empfehlenswert, auch für Hauptschulen! *bn* Angela Zemanek-Hackl

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Serie / Reihe: Mini

Personen: Nöstlinger, Christine

Interessenkreis: Erstleser