Jan Erics Huhn ist gestorben. Voll Andacht und Trauer begräbt er es, gemeinsam mit seinen Freunden Hahn und Krähe. Dann geht er still nach Hause und legt das letzte Geschenk des Huhns - ein Ei - auf den Tisch unter die Lampe. Der denkt an das Huhn, er träumt davon, über den Regenbogen in das Land "Später" zu seinem Huhn zu wandern, erlebt grosse Ängste, Hilflosigkeit und einen schier endlosen Fall in ein tiefes Loch. Am Ende hat ihn die Erde wieder, neues Leben schlüpft aus dem Ei. Eine wunderbar leise, einfache und poetische Annäherung an das Thema Tod, Trauer und neues Leben. Geelen schuf zu der Geschichte plakative Bilder in kräftig aufgetragenen Farben; einfache, wie zufällig gesetzte Formen strukturieren die Bilder und drücken die tief empfundenen Gefühle des Jungen aus. - Sehr zu empfehlen. Ab 4.
Personen: Pressler, Mirjam (Übers.) Hagen, Hans
JD
Sti
Still, ich denke an das Huhn / Hans Hagen. Aus dem Niederländ. von Mirjam Pressler. Mit Bildern von Harrie Geelen. - München : Middelhauve, 1996 Stilte a.u.b. ik denk aan de kip. - Aus d. Niederländ. übers.
ISBN 3-7876-9504-4 : DM 26,80
Bilderbücher - Bücher Kinder