Eine laute Geschichte vom Nerven und Vermissen. (ab 4) (JD) Luise ist ein Wirbelwind, nein, ein lauter Hurrikan. Das wäre ja noch egal, würde sie ihren Bruder Jakob nicht ständig nerven. Jakob sehnt sich nach Ruhe und was bekommt er zu hören, ja, Luises schallendes "Bruder Jakob, Bruder Jakob..." Wer kann es dem Buben verdenken, dass er im Geheimen denkt: "Ich wünschte, sie wäre ein Hund." Kaum war dieser Wunsch gedacht, irritiert ihn die Stille, die sich wohltuend um ihn gelegt hat. Und was will der komische kleine Hund, der ihm wenig später das Gesicht leckt? Ein Muss-Buch für alle Eltern, die meinen, dass sich Geschwister immer lieben und die Größeren immer die Vernünftigen sein müssen. Ein besonderes Buch für alle Bibliotheken, die mit genau diesem Hinweis viel Bewusstsein schaffen können. Die Geschichte funktioniert auch umgekehrt, wollen wir mal sehr gendergerecht rezensieren. *bn* Christina Repolust
Personen: Gay, Marie-Louise Wishinsky Frieda
Wishinsky Frieda:
Bitte, Luise! : ; wenn die kleine Schwester nervt / Wishinsky Frieda. - München : Hanser, 2009. - [16] Bl. : überw. Ill. (farb.) von Marie-Louise Gay. - Aus dem Engl. von Christiane Thielmann
ISBN 978-3-446-23382-9 fest geb. : ca. Eur 13,30
Bilderbücher - Signatur: JD WI - Kinder- und Jugendbücher