Die Hauptpersonen sind vier Jungs und ein Mädchen, alle 12 Jahre alt. Sie entdecken beim Spielen die Leiche eines Mädchens ohne Kopf. Dieser Kopf wird nie gefunden, aber die Identität des Mädchens wird trotzdem gelüftet. Der Krimi spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen: 1986 und 2016. Der Ich-Erzähler Ed ist 2016 Anfang Vierzig, lebt immer noch in der Stadt seiner Kindheit und ist ein resignierter Lehrer geworden. Als er einen Brief mit einem Stück Kreide und einer Zeichnung mit einem Strichmännchen erhält, erinnert er sich wieder an die tragischen Ereignisse von vor 30 Jahren. Der Mord an einem jungen Mädchen wühlt 1986 die ganze Stadt auf. Die fünf Kinder und ihre Eltern stehen im Mittelpunkt der Handlung, wobei vor allem die Eltern mit vielen Konflikten und Unklarheiten Spannung in den Krimi bringen. Der Täter wird gefunden, doch 30 Jahre später muss Ed erkennen, dass die Polizei sich geirrt hat und er kommt langsam den wahren Hintergründen auf die Spur. Genialer Krimi, sehr spannend, mit einem fulminanten Ende und einer unerwarteten Auflösung. Das Sahnehäubchen zum Schluss: Eine detaillierte Aufklärung machen das Lesen der letzten 20 Seiten zu einem Aha-Erlebnis und einem Lesegenuss der besonderen Art! *LHW.Lesen.Hören.Wissen* Karin Marini

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Personen: Schmitz, Werner Tudor, C. J.