Bärbel Böttcher, 54, ledig, keine Kinder, von Beruf Tierpräparatorin, lebt mit ihrer Mischlingshündin Frieda im Haus ihrer toten Eltern abgelegen am Rand einer Kleinstadt. Sie hat weder Familie noch Freunde, und das ist gut so, denn Bärbel ist Eigenbrötlerin aus Überzeugung.
Als sie eines Morgens mit Frieda spazieren geht, findet sie im Wald einen Toten, dem ein Stock im Auge steckt. Nachdem Bärbel wohl oder übel die Polizei verständigt und ihre Aussage gemacht hat, ist sie froh, wieder zu Haus auf dem Sofa zu sitzen und ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Verkaufssendungen im Shoppingkanal schauen.
Personen: Reiners, Marie
SL Rein
Reiners, Marie:
Frauen, die Bärbel heißen : Roman / Marie Reiners. - [2. Auflage]. - Frankfurt am Main : FISCHER Taschenbuch, 2019. - 363 Seiten ; 19 cm, 323 g
ISBN 978-3-596-03643-1 Broschur : EUR 10.99
Schöne Literatur - Buch